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Innovationen

Die Energieversorgung ist seit Jahrzehnten das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft. Wir wollen mit vielen kleinen und großen Inovationen dieses Energiesystem immer zuverlässiger, sicherer und umweltfreundlicher machen. Oder um es auf einen Nenner zu bringen: Energie für Land und Leute.  

Hier bekommen Sie einen Einblick in unsere Innovationsprojekte.

 

Moderne Technik - sicheres Netz

Vorausschauende Technik, intelligente Ortsnetzstationen, Fernüberwachung, Drohnen und künstliche Intelligenz im Einsatz - im Rahmen verschiedener Innovationsprojekte setzen wr auf moderne Technik und Vernetzung, um die Stromversorgung noch sicherer zu machen.

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  • Stromstörungen vorhersagen und vermeiden

    Störungen im Stromnetz beheben bevor sie auftreten: Das ermöglicht eine Technik namens „Predictive Maintenance“, was soviel heißt wie „vorausschauende Instandhaltung“. Das Spezialverfahren hat Schleswig-Holstein Netz, ein Unternehmen der HanseWerk-Gruppe mit Unterstützung der E .ON SE Digital in Deutschland erstmalig in dieser Form entwickelt.

  • Weniger Stromausfälle dank Drohnen und KI

    Bei HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz läuft ein Pilotprojekt, bei dem Mängel an Hochspannungsfreileitungen anhand von Drohnenbildern automatisiertentdeckt werden. Projektpartner ist IBM, genauer gesagt deren Computerprogramm Watson (mit künstlicher Intelligenz). Es werden alle Hochspannungsfreileitungsmasten abgeflogen und bildlich dokumentiert und dann ausgewertet.

  • Intelligente Ortsnetzstationen

    SH Netz integriert seit 2016 intelligente Ortsnetzstationen im Stromnetz. Diese messen und dokumentieren aktiv die Zustände im Mittelspannungsnetz und können aus der Netzleitstelle in Rendsburg fernüberwacht und gesteuert werden. Die Informationen ermöglichen im Störungsfall eine schnelle Lokalisierung und Eingrenzung der Fehlerstelle. So sind Kunden sind nach einem Stromausfall schneller wieder versorgt.

  • Mehr Einspeisung von Grünstrom

    Um möglichst viel Strom aus Erneuerbaren Energien aufzunehmen, arbeitet SH Netz daran, die Übertragungskapazitäten des Verteilnetzes weiter zu erhöhen und  Engpässe zu reduzieren. Das sogenannte Auslastungsmonitoring optimiert das Netz. Ungenutzte Reserven im Hochspannungsnetz werden in den Regelbetrieb integriert. So können bis zu 50 Prozent gesteigerte Übertragungskapazitäten bereitgestellt werden.

  • Weniger Störungen durch Fernüberwachung

    SH Netz hat 2019 ein Projekt mit der LoRaWAN-Funktechnologie (Long Range Wide Area Network) gestartet. So werden Gegenständen vernetzt und können mit Sensoren Daten über ihre Umwelt erheben (z.B. Füllstände, Temperatur oder Beleuchtungsstärken). Die Daten werden weitergeben und können eine bestimmte Reaktion auslösen. Man nutzt das z.B. für die Anzeige freier Plätze in Parkhäusern.

Regenerative Energie fürs Gasnetz

Strom aus Wind und Sonne sind aus der Energieversorgung nicht mehr wegzudenken, aber wie kommt regenerative Energie ins Erdgasnetz? Das ist auch die zentrale Frage in zwei Innovationsprojekten der HanseWerk-Gruppe.

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  • Erneuerbare Energie fürs Gasnetz

    Die Sektorkopplung spielt für den Erfolg der Energiewende und die zunehmende Dekarbonisierung der Energieversorgung eine zentrale Rolle. Damit gemeint ist die Umwandlung von Strom in Mobilität, Wärme oder Gas. Mithilfe der Elektrolyse lässt sich z.B. überschüssiger Windstrom in Wasserstoff umwandeln (Power-to-Gas).

  • Feldversuch für mehr regenerative Energie

    Die HanseWerk-Gruppe bekennt sich klar zu deutschen Klimaschutzzielen. Die vorhandene Gasnetzinfrastruktur kann dafür einen wichtigen Beitrag leisten, wenn Erdgas nach und nach durch immer mehr regenerativer Gase (z.B. Biogas und Wasserstoff aus Windstrom) ersetzt wird. Die HanseWerk-Töchter SH Netz und HanseGas haben sich zum Ziel gesetzt, die Gasverteilnetze perspektivisch für einen höheren Wasserstoffanteil zu ertüchtigen.

Dezentral erzeugen und steuern

HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke (BHKW) in Norddeutschland und einer der Vorreiter in Sachen Effizienz und dezentraler Steuerung.

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  • Hocheffizienz-BHKW reduzieren CO2-Ausstoß

    HanseWerk Natur betreibt nicht nur knapp 200 BHKW, sondern auch einige Hocheffizienz-Anlagen mit einer Effizienz nahe 100 Prozent. Aufgrund ihrer extrem hohen Effizienz liegt die CO2-Belastung einer Kilowattstunde Wärme aus diesen BHKW rund 40 Prozent unter einer in einem Kohlekraftwerk mit Wärmeauskopplung erzeugten Kilowattstunde. 

  • Besserer Kundenservice durch dezentrale Kraftwerkssteuerung

    Um Anlagen zu steuern und wenn nötig den Entstördienst zu managen, ist keine Leitwarte mehr nötig, bei HanseWerk Natur reicht dafür heute schon ein Laptop oder Tablet. Auf Basis einer selbst entwickelten smarten Steuerungs- und Leittechnik können Heizwerke, BHKW und auch das aus 70 BHKW bestehende virtuelle Kraftwerk ortsunabhängig gesteuert werden.

Klimanavi und Elektromobilität

Mit Projekten wie unserem Klimanavi und dem Ausbau der Elektromobilität unterstützen wir Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein Ihre Klimaziele zu erreichen.

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  • Transparenz für die kommunale CO2-Bilanz

    Mit dem Klima-Navi bietet HanseWerk Städten und Gemeinden eine völlig neue Möglichkeit Transparenz über ihre aktuelle CO2-Bilanz zu erhalten und unterstützt so, Einsparziele des Energiewende- und  Klimaschutzgesetzes zu erreichen. Grundlage ist eine in der Unternehmensgruppe entwickelte Online-Plattform, in der bereits heute die CO2-Bilanz  aller Kommunen in Schleswig-Holstein hinterlegt ist.

  • Mehr CO2 einsparen durch Elektromobilität

    SH Netz engagiert sich im Bereich Elektromobilität: Insgesamt sind über 60 Elektrofahrzeuge der SH Netz im Einsatz. Dafür haben wir an unseren Standorten eigene Ladepunkte errichtet. An 13 dieser Standorte sind diese öffentlich zugänglich. Zudem ist HanseWerk mit mehr als 250 Ladepunkten einer der größten Betreiber von Ladeinfrastruktur in Schleswig-Holstein.

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